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Wie lange dauert eine Zahnimplantation und wie läuft die Behandlung ab?

Wie lange dauert eine Zahnimplantation

Wie bei vielen medizinischen Eingriffen, kann man nicht pauschal sagen, wie lange eine Zahnimplantation dauert. In diesem Blogbeitrag bieten wir jedoch eine umfassende Übersicht über den gesamten Ablauf einer Zahnimplantation und gehen auf Faktoren ein, die die Dauer beeinflussen können.

Wie läuft eine Zahnimplantation ab?

Die Zahnimplantation kann man grundsätzlich in vier Phasen unterteilen: Vorbereitung, chirurgischer Eingriff, Heilungsphase und Einsatz der endgültigen Krone. Nach einem ausführlichen Beratungsgespräch wird, falls erforderlich, der betroffene Zahn zunächst entfernt. In einem chirurgischen Eingriff wird das Zahnimplantat eingesetzt. Während der Heilungsphase wird in der Regel eine temporäre Krone eingesetzt. Sobald das Implantat fest im Kieferknochen verwachsen ist, wird diese dann durch die endgültige Krone ausgetauscht. Die Dauer der einzelnen Phasen variiert je nach individueller Situation, den gegebenen Umständen und den Wünschen des Patienten.

Was geschieht in der Vorbereitungsphase der Zahnimplantation?

  • Beratung und Planung: Die erste Phase der Zahnimplantation beginnt mit einer ausführlichen Beratung und Untersuchung durch einen qualifizierten Zahnmediziner. Dabei wird der allgemeine Zustand Ihrer Zähne und Ihres Kieferknochens bewertet, um festzustellen, ob eine Implantation möglich ist. Ein individueller Behandlungsplan wird erstellt, der Ihre Bedürfnisse und Wünsche berücksichtigt.

  • Zusätzliche Behandlungen: In einigen Fällen sind vor der Implantation zusätzliche Behandlungen erforderlich, wie beispielsweise Zahnextraktionen, Knochentransplantationen oder eine professionelle Zahnreinigung. Diese Vorbereitungen können die Gesamtdauer der Behandlung um einige Wochen oder Monate verlängern.

Wie geht es in der chirurgischen Phase der Zahnimplantation weiter?

Der eigentliche chirurgische Eingriff zur Platzierung des Zahnimplantats dauert in der Regel nur etwa 10 Minuten pro Implantat. Dabei wird das Zahnfleisch geöffnet, ein kleines Loch in den Kieferknochen gebohrt und das Implantat – ein kleiner Titanstift – eingesetzt. Dieser Stift dient als künstliche Zahnwurzel. Nach der Platzierung wird das Zahnfleisch vernäht und die Heilungsphase beginnt.

Worauf sollte man in der Heilungsphase achten?

Die Heilung und das Verwachsen des Implantats mit dem Kieferknochen, ein Prozess, der als Osseointegration bezeichnet wird, kann zwischen zwei und sechs Monaten dauern. Nach dieser Zeit muss das Implantat fest im Kieferknochen verwachsen sein, um als stabile Basis für den künstlichen Zahn zu dienen. Während der Heilungsphase kann eine temporäre Krone auf dem Implantat befestigt werden, um die Ästhetik und Funktion zu erhalten. Dank der temporären Krone, haben Sie keine Einschränkungen beim Essen und Sprechen während der gesamten Heilungsphase.

Es ist wichtig, regelmäßige Kontrolltermine beim Zahnimplantologen während der gesamten Heilungsphase zu beachten, um sicherzustellen, dass das Implantat korrekt einheilt und keine Komplikationen auftreten.

Wie wird die dauerhafte Krone auf das Zahnimplantat aufgebracht?

Basierend auf dem genauen und individuellen Abdruck wird eine Krone erstellt. Die Krone kann aus verschiedenen Materialien wie Keramik, Porzellan, Metalllegierungen oder Zirkonium hergestellt werden. Die Auswahl des Materials hängt von ästhetischen, funktionalen und finanziellen Aspekten sowie den individuellen Bedürfnissen des Patienten ab. Nachdem die Krone hergestellt wurde, erfolgt in der Regel eine gründliche Überprüfung und Anpassung. Sobald die Krone vollständig angepasst und fertiggestellt ist, wird sie vom Zahnarzt auf das Implantat gesetzt und dauerhaft befestigt. Dies kann mithilfe spezieller Zementierungstechniken oder Klebstoffe erfolgen.

Dieser letzte Schritt erfolgt in der Regel in einer einzigen Sitzung und verleiht Ihnen einen voll funktionsfähigen, natürlichen und ästhetisch ansprechenden Zahnersatz.

Welche Faktoren können die Heilungsdauer des Zahnimplantats beeinflussen?

  • Zustand des Kieferknochens: Ein ausreichendes Knochenvolumen ist entscheidend für die Stabilität des Implantats. Bei unzureichendem Knochenvolumen kann eine Knochentransplantation erforderlich sein.
  • Mundgesundheit: Eine gute Mundhygiene und ein gesundes Zahnfleisch sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Implantation.
  • Anzahl der Implantate: Die Platzierung mehrerer Implantate kann die Behandlungsdauer verlängern.
  • Patientenspezifische Faktoren: Alter, allgemeiner Gesundheitszustand und Rauchgewohnheiten können die Heilungszeit beeinflussen.

Fazit

Die Dauer einer Zahnimplantation kann stark variieren und reicht in der Regel von mehreren Monaten bis zu einem Jahr. Eine sorgfältige Planung und Vorbereitung, kombiniert mit einer professionellen Nachsorge, sind entscheidend für den Erfolg des Eingriffs. Die Behandlungsdauer wird individuell vom behandelnden Zahnarzt festgelegt. Wenn Sie weitere Fragen haben oder eine persönliche Beratung wünschen, wenden Sie sich an Mondent und wir klären zusammen Ihre Fragen.

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