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Geschiebeprothesen: Welche Arten gibt es und was sind die Vor- und Nachteile

Geschiebeprothesen sind herausnehmbare orthopädische Konstruktionen, die zwei wichtige Aufgaben lösen: Sie dienen der Wiederherstellung fehlender Zähne und verhindern das Lockerwerden der verbleibenden Einheiten. In diesem Artikel werden wir die Arten und Besonderheiten dieser Art der Prothesen genauer betrachten.

Besonderheiten von Geschiebeprothesen

Die Geschiebeprothese vereint ästhetische und funktionale Eigenschaften in sich: sie sieht natürlich aus, verursacht keine Beschwerden oder Zahnfleischreizungen beim Tragen, erzeugt einen schienenden Effekt, der das Lockerwerden und Herausfallen der verbleibenden eigenen Zähne verhindert.

Hauptelemente der Geschiebeprothesen

Die Hauptelemente der dieser Art der Prothese sind: eine größenreduzierte Basis, metallische Bögen mit Befestigungen – Klammern oder Attachments – und künstliche Zähne aus transparentem Material. Aufgrund der Strukturmerkmale sitz die Prothese fest im Mund, die Belastung wird gleichmäßig verteilt und bietet eine hervorragende Festigung der eigenen Zähne.

Arten

Es gibt zwei Arten von Herstellung von Geschiebeprothesen: gegossene und gelötete Modelle. Jede Variante hat besondere Merkmale, daher wählt der Zahnarzt eine passende Variante nach ausführlicher Beratung und genauer Diagnose.

Es gibt verschiedene Befestigungstypen der Konstruktion: Befestigung mit Klammern oder mit sogenannten Attachments. Die Befestigung mit Klammern ist eine kostengünstige Lösung, die Befestigung mit Attachments eine zuverlässige und ästhetische, die jedoch mit höheren Kosten verbunden ist. Die Geschiebeprothese kann sowohl im Unterkiefer als auch im Oberkiefer installiert werden. Die Befestigungsmethode bleibt dabei gleich.

Vor- und Nachteile von Geschiebeprothesen

Die Geschiebeprothese, wie jede Form der Zahnwiederherstellung, hat ihre Vor- und Nachteile. Die Vorteile der Konstruktion sind:

  • hervorragende ästhetische Eigenschaften
  • einfache Installations-Technologie
  • Möglichkeit der Befestigung bei lockernden Zähnen und Parodontalerkrankungen gleichmäßige Belastungsverteilung und eine Lebensdauer von über 10 Jahren.
  • die Kosten für brückenartige Schienenprothesen sind deutlich niedriger als bei Implantatkonstruktionen.

Zu den Nachteilen gehören:

  • Die Sichtbarkeit der Befestigungen bei Verwendung von Klammern
  • das Vorhandensein von mindestens 4 Zähnen in jedem Kiefer
  • die Kosten für die brückenartige Schienenprothese die mindestens 2-3 Mal höher sind als bei herausnehmbaren Modellen.

Indikationen für die Installation

Die bedingt herausnehmbare Zahnwiederherstellung mit Schienung der eigenen Einheiten ist in folgenden klinischen Situationen angezeigt: Fehlen von drei oder mehr aufeinanderfolgenden Einheiten

  • Mangel an abstützenden Zähnen.
  • Zahnfleischerkrankungen und Lockerung der Zähne mit freiliegenden Wurzeln.
  • Vorhandensein von Zahnfleischtaschen, Zahnfleischbluten.
  • Fehlender Biss und andere Anomalien des Zahnbogens.

Die Methode hat auch Kontraindikationen, bei denen die Installation der Konstruktion nicht möglich ist. Dazu gehören akute Entzündungsprozesse in der Mundhöhle, Allergie gegen das für die Bögen verwendete Metall, Erkrankungen der Atemwege, unzureichende Anzahl eigener Zähne zur Installation. Ein genauerer Ansatz wird Ihnen von einem Arzt bei einer kostenlosen Beratung helfen.

Zögern Sie nicht, einen Termin bei Mondent zu vereinbaren. Zusammen klären wir alle Fragen zu diesem Thema.

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