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Zahnimplantation: Tut es weh? Was Sie über Schmerzen bei der Behandlung wissen müssen

Die Entscheidung für ein Zahnimplantat ist ein großer Schritt hin zu einem vollständigen und funktionstüchtigen Gebiss. Doch viele Patienten zögern, weil sie Angst vor Schmerzen während und nach dem Eingriff haben.

Die gute Nachricht von Mondent: Moderne Zahnmedizin macht die Implantation zu einem kontrollierten und komfortablen Verfahren. In diesem Artikel nehmen wir Ihnen die Angst und erklären Ihnen detailliert, was Sie in puncto Schmerzempfinden erwartet.

Die kurze Antwort: Tut eine Zahnimplantation weh?

Nein. Die eigentliche Implantation wird unter lokaler Betäubung durchgeführt, die den Behandlungsbereich vollständig schmerzunempfindlich macht. Sie spüren lediglich Druck und Vibrationen, aber keine Schmerzen.

Die weit verbreitete Angst ist unbegründet. Unsere Patienten bei Mondent berichten oft, dass die Implantation sogar angenehmer war als eine Zahnentfernung.

Was ist eine Zahnimplantation überhaupt?

Bei einer Implantation wird eine künstliche Zahnwurzel, meist aus biokompatiblem Titan oder Zirkonoxid, in den Kieferknochen eingesetzt. Dieser Implantatkörper verwächst fest mit dem Knochen (Osseointegration) und dient als stabile Basis für Ihren neuen Zahnersatz – eine Krone, Brücke oder Prothese.

Das Verfahren eignet sich für den Ersatzes eines einzelnen Zahnes, mehrerer Zähne oder sogar einer ganzen Zahnreihe.

Schmerzfrei durch den Eingriff: Moderne Anästhesie-Verfahren bei Mondent

Ihr Komfort und Ihre Schmerzfreiheit stehen bei Mondent an erster Stelle. Wir bieten verschiedene Formen der Betäubung an, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind:

  1. Lokalanästhesie (Standard):

    • Die betäubende Lösung wird präzise in das Zahnfleisch injiziert. Der Einstich kann ein kurzes, mildes Piksen verursachen. Um auch dies zu minimieren, verwenden wir oft ein Oberflächenanästhesie-Gel.

    • Sie sind während der gesamten Behandlung bei vollem Bewusstsein, spüren aber keine Schmerzen.

  2. Sedierung (Dämmerschlaf):

    • Ideal für ängstliche Patienten oder bei längeren Eingriffen.

    • Ein Beruhigungsmittel wird über eine Vene verabreicht. Sie fallen in einen tiefen Entspannungszustand, sind aber ansprechbar.

    • Vorteil: Sie nehmen die Behandlung kaum wahr und haben nachher oft keine Erinnerung daran. Die lokale Betäubung ist dennoch nötig.

  3. Anxiolyse (Angstlösung):

    • Eine leichte Form der Sedierung, oft durch ein Beruhigungsmittel, das Sie vor der Behandlung einnehmen.

    • Führt zu einer deutlichen Reduktion der Angst, während Sie voll handlungsfähig bleiben.

Wichtig bei Mondent: Wir setzen auf maximale Sicherheit. Eine Vollnarkose (Allgemeinanästhesie) ist für Standard-Implantationen in der Regel nicht nötig und wird von uns nicht angeboten.

Der Ablauf der Implantation: Was passiert wann?

Um Ihnen die Unsicherheit zu nehmen, hier ein Schritt-für-Schritt-Überblick:

  1. Vorbereitung und Diagnostik:

    • Gründliche Untersuchung, 3D-Röntgen (DVT) und Planung. So wissen wir genau, wo der Implantatkörper gesetzt wird.

  2. Anästhesie:

    • Wir betäuben den Bereich sorgfältig und warten, bis er vollständig unempfindlich ist.

  3. Freilegung des Knochens:

    • Ein kleiner, schonender Schnitt im Zahnfleisch gibt den Blick auf den Kieferknochen frei.

  4. Präparation des Implantatbetts:

    • Mit speziellen Bohrern wird präzise und schonend ein Loch in den Knochen präpariert. Sie spüren dabei Vibrationen und Druck, aber keinen Schmerz.

  5. Einsetzen des Implantats:

    • Der Implantatkörper wird in das vorbereitete Bett eingedreht.

  6. Naht:

    • Das Zahnfleisch wird über dem Implantat vernäht. Nach etwa 7-10 Tagen werden die Fäden gezogen – auch dies ist ein minimaler, fast schmerzfreier Vorgang.

Und nach der Betäubung? Die Heilungsphase bei Mondent

Sobald die Wirkung der Lokalanästhesie nachlässt (nach ca. 2-4 Stunden), können leichte bis mäßige Schmerzen auftreten. Dies ist eine normale Reaktion des Körpers auf den Eingriff.

Was ist normal in den ersten Tagen?

  • Dumpfe, ziehende Schmerzen: Können 1-3 Tage anhalten und lassen sich sehr gut mit rezeptfreien Schmerzmitteln (z.B. Ibuprofen) kontrollieren.

  • Schwellung: Das Gewebe um die Implantationsstelle kann anschwellen. Ein Kühlpack in den ersten 24 Stunden wirkt Wunder.

  • Leichte Blutungen: Geringe Blutung aus der Wunde in den ersten Stunden ist normal.

  • Eingeschränkte Kaufunktion: Schonen Sie die Seite für einige Tage.

Unsere Empfehlung für eine schnelle Heilung:

  • Nehmen Sie die von uns verschriebenen oder empfohlenen Schmerzmittel rechtzeitig ein, nicht erst, wenn der Schmerz stark ist.

  • Kühlen Sie Ihre Wange in den ersten 24 Stunden intermittierend (15 Minuten kühlen, 15 Minuten Pause).

  • Essen Sie weiche, kühle Nahrung.

  • Verzichten Sie auf Rauchen und Alkohol, da dies die Heilung erheblich stört.

Sonderfälle: Schmerzen bei Knochenaufbau und Sinuslift

Manchmal ist der Kieferknochen für ein Implantat nicht kräftig oder hoch genug. In diesem Fall ist ein Knochenaufbau (Augmentation) oder ein Sinuslift (Anhebung der Kieferhöhle) nötig.

Auch diese Verfahren werden unter lokaler Betäubung durchgeführt und sind schmerzfrei. Die postoperative Phase ist ähnlich wie bei einer reinen Implantation, die Schwellung kann etwas ausgeprägter sein. Unsere erfahrenen Chirurgen bei Mondent führen diese Eingriffe mit größter Sorgfalt durch.

Wann sollten Sie uns kontaktieren? Warnsignale für Komplikationen

Während leichte Schmerzen normal sind, deuten folgende Symptome auf eine Komplikation hin. In diesen Fällen sollten Sie uns umgehend kontaktieren:

  • Starke, pochende Schmerzen, die sich mit Schmerzmitteln nicht kontrollieren lassen.

  • Eine zunehmende Schwellung nach dem dritten Tag.

  • Anhaltende Blutungen.

  • Fieber über 38,5 °C.

  • Eitriger Ausfluss aus der Wunde.

  • Kribbeln oder anhaltendes Taubheitsgefühl (kann auf eine Nervenreizung hindeuten).

Fazit: Vertrauen Sie auf die Expertise von Mondent

Die Angst vor Schmerzen bei einer Zahnimplantation ist verständlich, aber heutzutage unbegründet. Mit modernen Anästhesieverfahren, schonenden Operationstechniken und einer klaren Nachsorge ist der Eingriff sehr gut kontrollierbar und die Schmerzen sind minimal und gut behandelbar.

Bei Mondent sind Ihre Sicherheit und Ihr Wohlbefinden unser oberstes Ziel. Wir nehmen uns Zeit für Sie, beantworten alle Ihre Fragen und begleiten Sie durch jeden Schritt des Prozesses – von der ersten Beratung bis zur vollständigen Einheilung.

Überwinden Sie Ihre Angst und investieren Sie in Ihre Lebensqualität. Vereinbaren Sie noch heute einen unverbindlichen Beratungstermin in der Mondent-Klinik und lassen Sie sich von uns zu Ihren individuellen Möglichkeiten beraten.

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