Viele Senioren zögern eine Implantation hinaus oder entscheiden sich für eine unbequeme Prothese. Doch fehlende Zähne sind auch im hohen Alter kein Normalzustand. Moderne Implantate können die Kaufunktion vollständig wiederherstellen und Schmerzen sowie Unbehagen beseitigen.
Die Experten von Mondent erklären, warum Senioren keine Angst vor Implantaten haben müssen und wie diese Ihr Leben aktivierter und erfüllter machen können.
Lohnt sich eine Implantation im Alter? Die Vorteile
Das Alter ist keine Begrenzung für Implantate. Auch wenn bei Senioren oft chronische Erkrankungen vorliegen, gibt es nur sehr wenige Situationen, in denen eine Implantation absolut unmöglich ist. Sie verbessert viele Lebensbereiche:
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Beugt Knochenschwund vor: Die künstlichen Wurzeln übertragen die Kaubelastung auf den Kiefer, stimulieren die Durchblutung und stoppen so den Knochenabbau.
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Stellt die Kaufunktion wieder her: Mit festsitzendem Zahnersatz auf Implantaten können Sie wieder alles essen – von Steak bis zu knackigem Gemüse.
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Stärkt die allgemeine Gesundheit: Eine vollwertige Ernährung beugt Mangelernährung, Schwäche und ungewolltem Gewichtsverlust vor.
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Verjüngt das Erscheinungsbild: Implantate stützen die Gesichtszüge von innen, glätten Falten und lassen Sie jünger wirken.
Welche Implantat-Methoden sind für Senioren geeignet?
Für ältere Patienten ist eine schonende und zeitsparende Implantation entscheidend. Bei Mondent setzen wir auf bewährte Methoden:
All-on-4®
Ideal bei zahnlosem Kiefer und leichter Knochenatrophie. Nur vier Implantate tragen einen festen Brücken-Zahnersatz. Die seitlichen Implantate werden im Winkel gesetzt, um Knochendefekte zu umgehen. Schon nach wenigen Tagen erhalten Sie einen provisorischen, aber voll funktionsfähigen Zahnersatz.
All-on-6®
Eine stabilere Variante für größere Kiefer oder mittlere Knochenatrophie. Sechs Implantate bieten eine extrem sichere Basis für eine längere Brücke und ermöglichen das Kauen festerer Nahrung.
Sofortimplantation
Möglich, wenn direkt nach einer Zahnextraktion ein Implantat gesetzt werden kann. Speziell beschichtete Implantate ermöglichen ein schnelles Einheilen und eine frühe Belastung.
Wie verlaufen Einheilung und Heilung bei Senioren?
Der Körper heilt im Alter etwas langsamer. Daher kann die Osseointegration (das Einwachsen des Implantats) länger dauern. Auch die Verträglichkeit von Anästhesie und das Blutungsrisiko müssen genau beachtet werden.
Die gute Nachricht von Mondent: Studien belegen, dass die Erfolgsquote bei Senioren extrem hoch ist – bei über 97% nach einem Jahr und über 91% nach 10 Jahren. Durch gründliche Voruntersuchungen und eine individuelle Planung minimieren wir Risiken und maximieren den Erfolg.
Gibt es Kontraindikationen für Implantate im Alter?
Absolute Kontraindikationen (sehr selten) sind:
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Unbehandelter Krebs
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Schwere, unkontrollierte Autoimmunerkrankungen
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Unkontrollierter Diabetes
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Schwere Herz-, Leber- oder Niereninsuffizienz
Relative Kontraindikationen können vorübergehend sein oder durch spezielle Vorbereitung umgangen werden:
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Kürzlich erlittener Herzinfarkt oder Schlaganfall
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Bluthochdruck
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Aktive Parodontitis
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Bestimmte Medikamente
Unser Team bei Mondent klärt in einer umfassenden Voruntersuchung ab, ob in Ihrem Fall Bedenken bestehen.
Implantation bei Vorerkrankungen: Was ist zu beachten?
Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
Wir wählen schonende Anästhesieverfahren und berücksichtigen mögliche Blutdruckveränderungen. Eine gut eingestellte Hypertonie ist meist kein Hindernis.
Osteoporose:
Spezielle Implantat-Oberflächen und minimalinvasive Techniken ohne Knochenaufbau sorgen für sicheren Halt. Die Einnahme von Bisphosphonaten muss ggf. vorübergehend pausiert werden.
Diabetes:
Bei gut eingestelltem Diabetes (Typ 2) sind Implantationen sehr erfolgreich. Wir achten auf eine optimale Blutzuckereinstellung vor und nach dem Eingriff.
Parodontitis:
Vor der Implantation muss eine bestehende Entzündung konsequent behandelt werden. Oft werden dann länge Implantate verwendet, die in tiefere, stabilere Knochenschichten reichen.
Ist Knochenaufbau im Alter nötig und möglich?
Ja, auch bei starkem Knochenverlust gibt es Lösungen. Bei Mondent vermeiden wir invasive Knochenaugmentationen, wo immer es möglich ist. Durch Techniken wie All-on-4 oder den Einsatz von Basal-Implantaten umgehen wir atrophierte Bereiche.
Falls ein Knochenaufbau unumgänglich ist, setzen wir auf schonende Methoden wie den geschlossenen Sinuslift, der gut vertragen wird.
Häufige Fragen (FAQ) zur Implantation im Alter
Was sind die Alternativen zu Implantaten?
Herkömmliche Prothesen sind eine Alternative, aber sie bieten nur einen Bruchteil der Kaufunktion, können unkomfortabel sein und schränken die Lebensqualität oft erheblich ein. Implantatgetragener Zahnersatz fühlt sich an wie die eigenen Zähne.
Wie hoch ist das Abstoßungsrisiko?
Das Risiko ist mit 1-3% sehr gering und vergleichbar mit dem jüngerer Patienten. Bei guter Planung und Nachsorge ist der Langzeiterfolg sehr hoch.
Ist Implantation für Raucher möglich?
Rauchen erhöht das Risiko von Komplikationen. Wir beraten Sie dazu umfassend. Für Raucher können Implantate mit speziellen Oberflächen die beste Wahl sein, um die Einheilung zu fördern.
Ist die Pflege der Implantate kompliziert?
Nein! Die Reinigung ist oft einfacher als bei einer Prothese. Zweimal tägliches Bürsten und die Verwendung einer Munddusche (Irrigator) genügen usually, um die Implantate sauber und gesund zu halten.
Ihr Alter sollte Sie nicht davon abhalten, kraftvoll zuzubeißen und unbeschwert zu lachen. Vereinbaren Sie ein Beratungsgespricht bei Mondent und lassen Sie sich Ihren persönlichen Behandlungsplan erstellen.




