Die Bewertungen von Fachleuten und Patienten bestätigen die Wirksamkeit beider Methoden. Um diese Frage detailliert zu beantworten, empfehlen wir, beide Optionen zu vergleichen.
Der Hauptnachteil von Brücken ist die notwendige Beschleifung der Zähne, die als Stütze für die Prothese dienen werden. Dabei wird die Kau belastung ungleichmäßig verteilt und belastet nur die “Stütze”. Durch den Mangel an Belastung auf den Kieferknochen beginnt das Zahnfleisch allmählich abzusinken. Dies führt dazu, dass der Zahnfleischrand absackt und sich unter der Brückenstruktur eine Lücke bildet, sodass die Konstruktion geändert werden muss.
Bei der Implantation müssen die benachbarten Zähne nicht beschliffen werden. Sie verteilen die Belastung gleichmäßig auf den Kiefer und verhindern den Knochenabbau. Die Implantation eignet sich für den Lächelbereich, da eine Prothese auf einem Titanstift fast nicht von Ihrem eigenen Zahn zu unterscheiden ist. Die Lebensdauer der Implantate beträgt 20 Jahre und mehr. Zu den Nachteilen gehören die Kosten des Verfahrens und Kontraindikationen für die Operation.
Wenn das Budget nicht streng begrenzt ist und kein Arzt Kontraindikationen für die Implantation festgestellt hat, sollten Sie über die Installation von Implantaten nachdenken.
Bei der Prothetik des Kauabschnitts ist Festigkeit wichtig. Die Implantation wird eine zuverlässige Lösung sein, da das Implantat die Kau belastung gleichmäßig auf den Knochen verteilt.
Eine Brücke wird keine sehr zuverlässige Lösung sein, da das Risiko einer Beschädigung der Konstruktion zunimmt. Gleichzeitig führt die Installation einer Brücke zur Zerstörung der Stützzähne, auf die eine erhöhte Belastung entfällt.
Die Implantation von Zahnimplantaten ist ein zahnärztlicher Eingriff, der eine richtige Genesung während der Rehabilitationsphase erfordert. In diesem Artikel werden die wichtigsten Ratschläge der Ärzte betrachtet und Hauptindikationen sowie Kontraindikationen während der Einheilungsphase von Implantaten herausgestellt.
Die Pflege nach der Operation ist wichtig für eine erfolgreiche Osteointegration. Um Schmerzen zu reduzieren und die Einheilungszeiten der Konstruktionen zu verkürzen, befolgen Sie einfache Empfehlungen nach der Zahnimplantation:
– Verwenden Sie zur Mundpflege eine Zahnbürste mit weichen Borsten und reinigen Sie Ihre Zähne mit sanften, vorsichtigen Bewegungen. Reinigen Sie die Umgebung des implantierten Implantats vorübergehend mit mit Wasserstoffperoxid behandelten Tupfern. Verwenden Sie vorübergehend keine Mundduschen.
– Vermeiden Sie Temperaturschwankungen. Gehen Sie während der Rehabilitationszeit nicht in Saunen, Hamams und Saunen und unterkühlen Sie sich im Winter nicht draußen.
– Versuchen Sie, während der Rehabilitationszeit Flugreisen zu vermeiden – plötzliche Druckänderungen beim Start und bei der Landung wirken sich negativ auf die Einheilung des Implantats aus.
– Begrenzen Sie die Teilnahme an aktivem, traumatischem Sport, um Kiefer-Gesichts-Verletzungen zu vermeiden, die die Einheilung beeinträchtigen können.
– Befolgen Sie die vom behandelnden Zahnarzt-Implantologen verschriebene Diät.
Die Empfehlungen nach der Zahnimplantation betreffen auch die tägliche Ernährung – die Ernährung in der Einheilungsphase beeinflusst die Osteointegration.
– Vermeiden Sie Lebensmittel wie Nüsse und Cracker. Die Kauaktivität sollte reduziert werden, um die Verfestigung der Implantate im Knochen nicht zu beeinträchtigen.
– Begrenzen Sie scharfes, salziges, saures Essen sowie kalte oder heiße Speisen, um Reizungen der Schleimhaut im operierten Bereich des Zahnfleisches zu verhindern.
– Trinken Sie in den ersten 3-5 Tagen nach der Operation keinen Kaffee. Das Getränk kann einen Anstieg des Blutdrucks verursachen und zu Blutungen führen.
– Trinken Sie einige Tage nach der Operation keinen Alkohol und rauchen Sie nicht. Dies kann ebenfalls zu einem Anstieg des Blutdrucks führen.
Patienten fragen oft: “Kann man nach der Implantation Alkohol trinken?”. Der Konsum von Alkohol ist verboten und kann Komplikationen bei der Einheilung verursachen. Orthopädische Zahnärzte empfehlen, Alkohol mindestens zwei bis drei Wochen nach dem Eingriff zu meiden, aber es ist besser, bis zur vollständigen Einheilung zu warten. Auch das Rauchen sollte vermieden werden, da Nikotin die Geweberegeneration verlangsamt.
Tipp: Verschieben Sie schwere körperliche Arbeit, die zu Kiefer-Gesichts-Verletzungen führen kann.
Befolgen Sie einfache Empfehlungen nach der Implantation und die Rehabilitation wird schmerzfrei verlaufen!
Implantate und Brücken werden zur Wiederherstellung der Kau funktion des Zahnbogens und zur Beseitigung ästhetischer Defekte eingesetzt. In diesem Artikel werden wir uns damit befassen, wie man die Wiederherstellungsoption auswählt und die wichtigste Frage beantwortet: Was ist besser – eine Zahnbrücke oder ein Implantat?
Es handelt sich um eine Prothese aus 3 oder mehr Kronen. Dabei dienen die Endelemente als Stütze, während der zentrale Teil den entfernten Zahn ersetzt. Diese Lösung eignet sich zur Wiederherstellung von 1-2 Einheiten.
Hauptsächlich wird Metallkeramik oder Zirkonium verwendet. Vollkeramikkonstruktionen werden nicht empfohlen, da Keramik ein sprödes Material ist, das bei erhöhten Belastungen brechen kann.
Das Implantat besteht aus mehreren Teilen: dem Stift, dem Abutment und der Krone. Der Stift ist ein Titanstift, der in Form an die Wurzel eines Zahns erinnert. Bei der Implantation wird es in den Kieferknochen eingefügt. Nachdem die Konstruktion eingeheilt ist und vollständig mit dem Knochen verwachsen ist, wird ein Abutment darauf geschraubt. Es dient als Übergangselement zwischen dem Implantat selbst und der zahnärztlichen Konstruktion.
Diese Konstruktion stellt die Kau funktion und die Ästhetik vollständig wieder her. Das implantierte Implantat sieht wie ein echter Zahn aus. Die Krone auf dem Implantat wird je nach Situation, dem zu ersetzenden Bereich und den ästhetischen Anforderungen ausgewählt.
Die Implantation ist die effektivste Technologie zur Wiederherstellung verlorener Zähne auf künstlichen Titanwurzeln (Implantaten). Dank ihrer Biokompatibilität werden Zahnimplantate in der Regel gut akzeptiert, mit seltenen Ausnahmen. Im ersten Jahr nach der Operation geht weniger als 1% der eingesetzten Implantate verloren. Nach einigen Jahren kann das Risiko einer Abstoßung 4-5% erreichen. In diesem Artikel werden wir untersuchen, warum Implantate abgestoßen werden und wie die Wahrscheinlichkeit dafür verringert werden kann.
Die Geschwindigkeit und der Erfolg der Osseointegration des Implantats werden beeinflusst von:
Die Einheilung des Implantats kann in zwei Phasen unterteilt werden:
Früh (bis zu einem halben Jahr nach der Operation) – in dieser Phase bildet sich um den Titanstift eine dünne Schicht aus weichem Knochen. Allmählich verdichtet er sich, und etwa nach 6 Monaten, wenn das Knochengewebe vollständig ausgebildet ist, wird mit der Prothesenphase begonnen.
Spät (ab 6 Monaten und länger nach der Installation) – das Zahnimplantat ist vollständig mit dem Kieferknochen verwachsen. Der Einheilungsprozess ist in etwa 1,5 Jahren nach der Installation abgeschlossen.
Nach der Implantationsoperation klagen Patienten häufig über Blutungen, Schmerzen, Schwellungen und erhöhte Körpertemperatur. Diese unangenehmen Symptome sind in den meisten Fällen eine normale Reaktion des Körpers auf den chirurgischen Eingriff. Manchmal können sie jedoch auf eine Implantatabstoßung hinweisen. Wie kann der Patient also erkennen, ob die Heilung normal verläuft oder ob eine Abstoßung stattfindet?
Bei einer Implantatabstoßung verstärken sich die unangenehmen Empfindungen oder die Verschlechterung tritt nach einer Verbesserung des Wohlbefindens auf. Besorgniserregende Symptome sind:
Wenn eines dieser aufgeführten Symptome besorgniserregend ist, suchen Sie sofort einen Arzt auf. In einigen Fällen wird das Zahnimplantat ohne Symptome abgestoßen oder mit einem der aufgeführten Anzeichen.
Wir betrachten die Gründe für die Abstoßung des Implantats während der Einheilungsphase und nach seiner vollständigen Verwachsung mit dem Kiefergewebe.
– Schlechte Blutversorgung im Bereich des Implantats. Ein Blutgerinnsel bedeckt die Wunde und versorgt sie mit Nährstoffen. Eine gestörte Blutversorgung wird normalerweise durch Bluterkrankungen oder Autoimmunerkrankungen verursacht.
– Autoimmunerkrankungen wie Lupus, Typ-1-Diabetes, Zöliakie, rheumatoide Arthritis. Bei diesen Erkrankungen bekämpft das Immunsystem des Körpers sich selbst und schädigt den Körper, was das Risiko einer Implantatabstoßung erhöht.
– ärztliche Fehler in verschiedenen Phasen der Implantation. Der Erfolg der Operation hängt direkt von ihrer Qualität ab. Einige Ärzte machen Fehler, ohne zu berücksichtigen:
– Genauer Ort des Implantats, Abstand zum Nervenbündel (im Unterkiefer) oder zur Kieferhöhle (im Oberkiefer). Wenn der Stift zu nahe am Nerv eingepflanzt wird, besteht das Risiko einer Nervenverletzung. Im Oberkiefer besteht die Gefahr, die Kieferhöhle mit einem tief eingepflanzten Implantat zu durchbohren. In beiden Fällen muss das Implantat entfernt werden.
Es ist äußerst wichtig, dass die Mundhöhle vor der Implantation absolut gesund ist: keine Infektionen, pathogenen Mikroorganismen oder kranken Zähne. Eine schlechte Mundsanierung vor der Implantationsoperation kann zu Mukositis und dann zu Periimplantitis führen. Beide Entzündungen werden durch normale Bakterien verursacht, wenn keine tägliche Mundhygiene durchgeführt wird.
– Mechanische Schäden und Verschiebung des Titanstifts während der Einheilung. Offensichtlich führt eine Beschädigung des Implantats zu dessen Ablehnung, was einen Austausch des Stifts erforderlich machen kann.
– Medikamente. Bei der präoperativen Beratung ist es wichtig, dem Arzt gegenüber ehrlich über die Medikamente zu sein, die Sie einnehmen oder kürzlich eingenommen haben. Einige von ihnen können sich negativ auf den Ausgang des Verfahrens auswirken.
In einem späten Stadium kann das Implantat selbst nach vollständiger Osteointegration und der Platzierung einer Prothesenkonstruktion – sei es nach einem Jahr, zwei Jahren, zehn Jahren usw. – abgestoßen werden.
1. Fehler des Arztes während der Prothesenphase. Implantate können unter einem falschen Winkel eingesetzt werden, was zu einer erhöhten Belastung führt. Dies äußert sich durch Schmerzen beim Kauen und Rötung im Bereich des Stiftes.
2. Entzündliche Prozesse im Implantatbereich, die auf schlechte Mundhygiene und das Wachstum pathogener Mikroflora zurückzuführen sind. In einem frühen Stadium kann die Pathologie asymptomatisch verlaufen, aber dann entzünden sich das Zahnfleisch, schwellen an und bluten. Wenn nicht behandelt wird, kann sich das Implantat innerhalb von ein bis zwei Jahren abstoßen.
3. Bestrahlung des Kopfes und des Halses. Das Risiko der Abstoßung steigt, wenn der Patient zuvor Strahlentherapie wegen Krebserkrankungen (Kopf-, Hals- oder Mundhöhlenkrebs) erhalten hat.
– Mukositis: Eine Entzündung des Zahnfleisches im Implantatbereich ohne Anzeichen von Knochenverlust um den Stift herum. Es wird durch Bakterien bei schlechter Mundhygiene ausgelöst und geht mit leichter Schwellung, Rötung oder Bläue des Zahnfleischgewebes einher. In diesem Stadium beträgt die Wahrscheinlichkeit, das Implantat zu erhalten, 99,5%.
– Periimplantitis: Entwickelt sich vor dem Hintergrund einer fortgeschrittenen Mukositis. Ein entzündlicher Prozess, der sich aufgrund von Plaque- und Zahnsteinansammlungen um die Implantatoberfläche entwickelt. Es betrifft einen umfangreichen Bereich des Gewebes um den Stift herum, was zum Abbau des Kieferknochens führt.
1. Leicht – Atrophie von nicht mehr als 3 mm Knochen um den Stift herum, Entzündung der Schleimhaut, leichte Schmerzen.
2. Mittelgradig – Knochenresorption bis zur Hälfte des Gesamtniveaus, starke Schmerzen, Blutungen, eitrige Sekrete aus dem Implantatbereich.
3. Schwerwiegend – vollständiger Verlust des Knochengewebes, Bildung tiefer Taschen, langanhaltende Blutungen, Exsudataustritte.
Allergie gegen das Material: Die Stifte werden aus biokompatiblem Titan hergestellt. Bei der Verwendung minderwertiger Implantate kann jedoch beim Patienten eine allergische Reaktion auftreten.
Rauchen: Statistiken zeigen, dass Raucher ein Abstoßungsrisiko für Zahnimplantate von bis zu 23% haben. Zigarettenrauch schädigt das Gewebe im Mund und verlangsamt die regenerativen Prozesse im Bereich des implantierten Implantats. Chemische Verbindungen im Rauch begünstigen die Entwicklung pathogener Mikroflora, die Parodontalerkrankungen verursacht. Rauchen beschleunigt die Knochenatrophie um den Implantathals.
Parodontitis: Bei Patienten mit Parodontitis ist das Risiko einer Implantatabstoßung um das 5-fache höher, die Wahrscheinlichkeit einer Mukositis um das 3-fache höher und das Risiko einer Periimplantitis um das 14-fache höher.
Überlastung beim Kauen: Implantate sind im Gegensatz zu natürlichen Zähnen unbeweglich. Bei übermäßiger Belastung gibt es keine Kompensation – die Konstruktion trägt den gesamten Druck, das Knochengewebe nimmt ab, es entstehen Kronenabsplitterungen und parodontale Taschen.
Falsche Positionierung des Implantats: Wenn die künstliche Wurzel falsch eingesetzt wird, sitzt die Krone beim Prothesieren nicht zentriert und stört das Gleichgewicht. Überlastung beim Kauen kann zur Ausrenkung des Implantats führen.
Verschiedene Krankheiten und Pathologien des Patienten: Bruxismus, Diabetes, Osteoporose, Immun- und Krebserkrankungen erhöhen das Risiko einer Implantatabstoßung.
Alles hängt vom Stadium der Implantatabstoßung ab. Betrachten wir zwei Fälle:
1. Wann das Implantat gerettet werden kann: Wenn der Patient in der leichten Phase der Abstoßung einen Arzt aufsucht, kann der Titanstift fast immer gerettet werden. Dazu müssen Infektionsherde und betroffene Gewebe entfernt und der Implantatbereich desinfiziert werden.
2. Bei mittleren und schweren Stadien ist eine chirurgische Intervention erforderlich:
– Die freigelegte Stiftfläche wird von pathologischen Verunreinigungen und betroffenen Geweben gereinigt. Eine antiseptische Ultraschall- und Air-Flow-Behandlung wird durchgeführt.
– Der atrophierte Knochen wird durch Knochentransplantation wiederhergestellt: Künstliches oder aus einem anderen Bereich entnommenes Knochengewebe wird in den betroffenen Bereich implantiert, und das Zahnfleisch wird plastisch verschlossen.
– Bei Abstoßung aufgrund von Überlastung wird die Position der Prothesenkonstruktion korrigiert.
Wann eine Entfernung erforderlich ist: Das Implantat wird entfernt, wenn auch nur geringfügige Beweglichkeit festgestellt wird. Die Schritte des Arztes sind:
Maßnahmen unserer Ärzte zur Reduzierung des Abstoßungsrisikos:
– Qualitative Diagnose: Detaillierte Anamnese, Computertomographie, Blutuntersuchungen, Überweisung an Fachärzte (falls erforderlich).
– Sorgfältige Vorbereitung: Sanierung der Mundhöhle, Kariesbehandlung, Wurzelkanalfüllungen, professionelle Zahnreinigung, Entfernung von weichen und harten Ablagerungen.
– Einhaltung des Behandlungsprotokolls: Instrumente werden unter sterilen Bedingungen aufbewahrt. Implantate werden in individuellen sterilen Verpackungen vor dem Patienten geöffnet.
– Qualifizierte Ärzte: Die Erfahrung unserer Klinikspezialisten liegt zwischen 4 und 35 Jahren. Das gesamte Personal absolviert regelmäßig Fortbildungen im Ausland.
– Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen: Während der Rehabilitationsphase nach der Implantation überwachen wir sorgfältig den Verlauf der Osseointegration der Implantate bei unseren Patienten bis zu ihrer vollständigen Einheilung.
Die Abstoßungsrate von Zahnimplantaten in unseren Kliniken beträgt nicht mehr als 1% der Gesamtzahl der von uns eingesetzten Implantate. Allen Patienten bieten wir eine dreifache Garantie für die in unseren Kliniken durchgeführte Implantation von Zähnen.
Wie man das Risiko einer Implantatabstoßung reduziert:
Die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Implantation hängt zu 90% von den Fähigkeiten des Arztes in den Anfangsstadien der Zahnimplantation ab. Stellen Sie sicher, dass die Klinik und die Implantologen Lizenzen und Zertifikate für die Bereitstellung implantologischer Dienstleistungen besitzen und ob sie eine Garantie für die geleistete Arbeit und die Implant ate geben, ob moderne Ausrüstung in den Kabinetten vorhanden ist und was die Patienten über diese Klinik sagen (lesen Sie unabhängige Bewertungen).
Seien Sie bei der Beratung ehrlich. Verbergen Sie keine Krankheiten oder schädlichen Gewohnheiten wie Rauchen vor dem Implantologen. Es ist äußerst wichtig, vor der Implantationsoperation alle Kontraindikationen auszuschließen.
Hören Sie auf die Meinung des Arztes bei der Auswahl des Implantatsystems.
Vermeiden Sie harte Lebensmittel, um das Risiko einer Überlastung des Implantats zu verringern.
Nehmen Sie die vom Arzt nach der Operation verschriebenen Medikamente ein.
Achten Sie darauf, wie chronische Krankheiten verlaufen, und vermeiden Sie deren Verschlimmerung.
Wenn Sie nicht aufhören können zu rauchen, reduzieren Sie zumindest die Anzahl der gerauchten Zigaretten.
Achten Sie auf die Mundhygiene: Putzen Sie Ihre Zähne mindestens zweimal täglich, spülen Sie gründlich aus und entfernen Sie Essensreste aus den Zahnzwischenräumen.
Viele denken, dass wenn eine Krone auf einem Zahn angebracht ist, er nicht mehr an Zahnkrankheiten leidet. Das ist jedoch nicht der Fall. Zähne unter diesen Konstruktionen sind genauso anfällig für Pathologien wie jeder andere. Es gibt viele Faktoren, die Zahnschmerzen oder erhöhte Empfindlichkeit auslösen können. Erfahren Sie mehr darüber, was Schmerzen verursachen kann und wie sie gelindert werden können.
Es gibt viele Gründe, warum ein Zahn unter einer Krone schmerzen kann. Hier sind die häufigsten.
Karies
Da der Zahn noch lebt, kann sich an der Grenze zwischen Dentin und Prothese Karies bilden, die anhaltende Schmerzen in diesem Bereich verursacht.
Wenn das Kariesloch groß genug wird und den Nerv betrifft, kann eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich sein.
Wenn vor der Installation der orthopädischen Konstruktion keine Wurzelkanalreinigung durchgeführt wurde, befinden sich immer noch Nerven in der Zahneinheit. In einer solchen klinischen Situation kann die Krone Druck auf den Nerv ausüben und ihn verletzen. Anzeichen einer Infektion können sein: Schwellung des Zahnfleisches, Schmerzen beim Kauen, Empfindlichkeit gegenüber Temperatur und Fieber. Eine Infektion kann auch durch eine alte Füllung entstehen, die Bakterien durchlässt, die den Nerv infizieren und dadurch einen entzündlichen Prozess auslösen.
Nach der Installation der Krone kann vorübergehende Unannehmlichkeit auftreten. Diese Schmerzen sollten nicht länger als 2 Wochen anhalten. Konsultieren Sie einen Zahnarzt, wenn der Zahn sehr schmerzt (möglicherweise blutet) oder wenn die Beschwerden nach 2 Wochen nicht nachlassen.
Aufgrund eines Risses in der Prothese oder der Zahnstruktur darunter kann eine unangenehme Empfindlichkeit gegenüber Kälte, Hitze oder Luft auftreten. Wenn Sie feststellen, dass die Krone gebrochen, locker oder gerissen ist, sollte sie so schnell wie möglich repariert werden.
Das Zähneknirschen in der Nacht, ein Zustand, der als Bruxismus bezeichnet wird, kann Druck auf die Krone ausüben und Schmerzen verursachen.
Schmerzen und Empfindlichkeit treten auf, wenn das Zahnfleisch um die Krone herum zurückgeht und einen Teil der Wurzel freilegt. Zahnfleischrezession kann durch zu hartes Zähneputzen verursacht werden. Wenn das Zahnfleisch zurückgeht, werden sie anfälliger für die Ansammlung von Zahnbelag und Zahnfleischerkrankungen.
Wenn die Krone nicht richtig passt, kann dies zu Unannehmlichkeiten führen. Eine falsche Passform beeinflusst auch den Biss und das Lächeln. Wenn beim Kauen Schmerzen auftreten, bedeutet dies normalerweise, dass die Konstruktion zu “hoch” auf dem Zahn sitzt.
Die Zahnprothese sollte sich an den Biss anpassen, genauso wie die anderen Zähne. Ein unnatürlicher Biss kann zu Kieferschmerzen und Kopfschmerzen führen.
Wenn Sie Unbehagen oder noch schlimmere Schmerzen verspüren, suchen Sie sofort einen Zahnarzt auf. Nur ein qualifizierter Fachmann kann die wahre Ursache des Unwohlseins finden und die Krankheitsquelle richtig beseitigen.
Selbstmedikation oder Behandlung mit Hausmitteln kann die Schmerzen nur vorübergehend lindern, aber die Pathologie nicht beseitigen.
Bei jeder Pathologie beseitigt der Zahnarzt zunächst die Ursache des Problems.
Bei Karies kann eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich sein. Dies beinhaltet das Bohren eines kleinen Lochs in der Krone, um den infizierten Nerv und das infizierte Gewebe in den Zahnwurzeln zu entfernen. Zur vollständigen Lösung des Problems können mehrere Zahnarztbesuche erforderlich sein.
Wenn eine Infektion unter die Krone gelangt ist, ist der Handlungsablauf im Prinzip ähnlich. Der Zahnarzt bohrt ein Loch in die Konstruktion und entfernt durch dieses alle krankheitserregenden Mikroorganismen und Ablagerungen.
Wenn die Ursache für die Schmerzen in einer falschen Passform der Konstruktion liegt, entfernt der Zahnarzt die Krone und setzt dann die Prothese fachgerecht ein.
Wenn bei einem Patienten Bruxismus oder Zahnfleischrezession diagnostiziert wird, ist ein separater Behandlungsverlauf erforderlich. Zum Beispiel kann der Arzt zur Vorbeugung Kappen und Zahnschienen verschreiben.
Eine der häufigsten Ursachen für ihr Auftreten ist eine schlechte Mundhygiene. Daher empfehlen Zahnärzte dringend:
putzen Sie Ihre Zähne zweimal täglich;
Verwenden Sie täglich Zahnseide;
Besuchen Sie regelmäßig den Zahnarzt zu geplanten Untersuchungen (alle sechs Monate).
Vermeiden Sie außerdem das Kauen von harten Lebensmitteln wie Eis, das die Krone beschädigen kann.
Die Implantation von Zähnen ist ein ernsthafter chirurgischer Eingriff, der das Weichgewebe verletzt. Ja, in der modernen Zahnmedizin gibt es minimalinvasive Methoden zur Implantation ohne Schnitte und Nähte. Aber auch in diesem Fall ist es unmöglich, postoperative Folgen wie Gewebeschwellungen zu vermeiden. Im Folgenden erfahren Sie, warum nach einer Implantation Schwellungen auftreten, in welchen Fällen Sie besorgt sein sollten und sich an einen Arzt wenden sollten, sowie wie Sie Schwellungen selbst reduzieren können.
Eine Schwellung ist eine Ansammlung von Lymphflüssigkeit, die sich unmittelbar nach dem chirurgischen Eingriff in der operierten Region bildet. Dadurch schwellen die Gewebe an. Mit anderen Worten, dies ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf die Operation. Es tritt aus einem Grund auf: Während der Implantation werden Kapillaren und Blutgefäße verletzt, die der Körper wiederherzustellen versucht.
Der Charakter der Schwellung hängt ab von:
Bei der Entwicklung von Schwellungen schwillt zuerst das Zahnfleisch an. Dann kann die Schwellung auf die Wange, das Kinn oder das Gesicht übergehen. Am zweiten oder dritten Tag tritt der Höhepunkt der Schwellung auf. Ab dem 4. Tag, sofern keine Komplikationen auftreten, beginnt sie abzunehmen. Am siebten (maximal zehnten) Tag heilen die verletzten Gewebe vollständig.
Es ist wichtig für den Patienten, zwischen dem normalen Verlauf der Schwellung und der Entwicklung einer Entzündung zu unterscheiden. Nach der Operation zur Implantation von Zähnen informiert der Arzt den Patienten über mögliche Symptome, die dabei helfen.
Anzeichen für die Entwicklung von Komplikationen oder wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten:
Nach erfolgreicher Operation zur Implantation von Implantaten hängt der Erfolg der Rehabilitation vollständig vom Patienten ab.
Empfehlungen, die helfen, Schwellungen zu reduzieren und das Gewebe schneller wiederherzustellen:
– Machen Sie kalte Kompressen. Legen Sie nach Ihrer Rückkehr nach Hause nach der Operation Eis auf Ihre Wange, wickeln Sie es in ein Handtuch oder Gaze. Tragen Sie es für zehn Minuten mit Pausen von 5 Minuten auf. Es wird empfohlen, bis zu 10 Ansätze in den ersten 2-3 Stunden durchzuführen. Machen Sie 24 Stunden nach der Implantation kalte Umschläge.
– Mund ausspülen. Nach der Operation wird der Arzt mitteilen, mit welchen Medikamenten Sie Ihren Mund ausspülen müssen. Tun Sie dies sehr vorsichtig, nicht zu aktiv. Nach jeder Mahlzeit nehmen Sie einfach ein Antiseptikum in den Mund und spucken es aus. Nach Mundbädern wird empfohlen, eine heilende Paste auf den Nahtbereich aufzutragen.
– Nehmen Sie Medikamente richtig ein. Entzündungshemmende Medikamente (außer Schmerzmitteln und Fiebersenkern) helfen, Schwellungen nach der Implantation von Zahnimplantaten zu beseitigen. Sie haben jedoch auch Kontraindikationen und Nebenwirkungen. Beachten Sie die Dosierung und Häufigkeit der Einnahme, die vom Arzt empfohlen wird.
– Beachten Sie die Diät, belasten Sie den verletzten Bereich nicht. Versuchen Sie, pürierte Lebensmittel zu essen und nicht mit der operierten Seite des Zahnbogens zu kauen. In der ersten Woche nach der Implantation sollten Sie auf Folgendes verzichten:
– – zu heiße/kalte, scharfe, salzige Lebensmittel – provozieren Schwellungen;
– – Kaffee, Alkohol – erhöhen den Blutdruck (der Blutfluss zum Kopf verstärkt auch die Schwellung);
– – feste Lebensmittel – es besteht das Risiko, den verletzten Bereich zu beschädigen, das Implantat zu verschieben und seine Abstoßung zu verursachen.
– Achten Sie auf die Mundhygiene. Putzen Sie Ihre Zähne morgens und abends vorsichtig mit einer neuen, unbedingt weichen Bürste.
– Liegen (schlafen) Sie mit erhobenem Kopf. Einigen Personen fällt es schwer, auf hohen Kissen zu schlafen, aber diese Position fördert den Flüssigkeitsabfluss und verringert die Schwellung. Wenn Sie ohne Kissen auf dem Bauch oder der Seite schlafen, geht
Es ist wichtig zu verstehen, dass ein fehlerhafter Biss nicht nur Probleme im persönlichen Leben und der Karriere verursachen kann, sondern auch gefährliche Gesundheitskomplikationen wie:
– Eine falsche Bisslage erhöht die Belastung auf bestimmte Zahngruppen beim Kauen, was zu Problemen mit dem Zahnfleisch führen kann.
– Schneller Zahnschmelzabrieb.
– Verletzungen im Mundraum, Auftreten von Geschwüren und eine hohe Wahrscheinlichkeit für Stomatitis.
– Ein Bissproblem kann zu Magengeschwüren und vielen anderen Problemen führen.
Die Prävention dieser Ungleichheiten ist im Schulalter einfacher. Durch rechtzeitigen Besuch beim Arzt können Sie Zahnprobleme vermeiden. Die Korrektur des Bisses ist auch im Alter von 25-30 Jahren möglich, erfordert jedoch deutlich mehr Zeit, aber die Schönheit Ihres Lächelns wird alle Anstrengungen des Patienten wert sein. Es erfordert lediglich mehr Geduld.
Die effektivste Methode zur Behandlung eines fehlerhaften Zahnreihens sind Zahnspangen. Sie bestehen aus einem Satz Klammern und Drahtbögen. Der Bogen besteht aus einer einzigartigen Legierung mit thermischen Eigenschaften.
Für jeden Patienten wird ein Bogen ausgewählt und hergestellt, dessen Biegung und Größe perfekt zu Ihrer Zahnreihe passen. Die Behandlungsdauer hängt von den individuellen Eigenschaften des Patienten und der Komplexität des Falls ab, dauert in der Regel 1 bis 2 Jahre.
Nach einer Konsultation mit dem Arzt wird die am besten geeignete Behandlungsoption festgelegt, die vom Alter und vom Fall des Patienten abhängt. Die Kosten der Dienstleistung hängen von der gewählten Behandlungsoption ab.
Die kostengünstigste Option sind Silikon- oder Polyurethan-Kappen, die jedoch nur bei geringfügigen Verschiebungen verwendet werden.
Die Ausrichtung einzelner Zähne und die Korrektur der Mimik erfolgen mit Hilfe von Schienen.
Die teuerste, aber beste Option ist die Zahnspangenmethode. Mit ihrer Verwendung wird eine Korrektur des tiefen Bisses durchgeführt (linguale Brackets). Zur Korrektur von Eckzähnen und verschiedenen Zahnunregelmäßigkeiten werden vestibuläre Brackets installiert.
Ein Panoramabild der Zähne ist ein wichtiger Bestandteil der zahnärztlichen Diagnostik und bietet viele Vorteile im Vergleich zu einzelnen Zahn-Röntgenaufnahmen. Durch die Verwendung eines OPG (Orthopantomograph), einem speziellen Röntgengerät für zahnärztliche Panoramaaufnahmen, kann der Arzt eine umfassende Untersuchung des Zahnkiefer-Systems des Patienten durchführen. Deshalb wird diese Diagnosemethode in verschiedenen Fällen weit verbreitet eingesetzt:
Ein Panoramabild ist bei der Planung von Zahnprothesen oder Implantaten erforderlich, da es einen umfassenderen Überblick über den Zustand der Zähne und des Kieferknochens bietet.
Bei der Festlegung einer kieferorthopädischen Behandlung oder der Überwachung ihrer Ergebnisse ermöglicht ein Panoramabild dem Arzt, alle Zähne und ihre Position zu sehen.
Bei der Behandlung von komplexen parodontalen Erkrankungen hilft ein OPG dem Arzt, den allgemeinen Zustand des Zahnfleisches zu beurteilen.
Ein Panoramabild kann für Vorsorgeuntersuchungen verwendet werden, um chronische Entzündungsprozesse und Neubildungen zu erkennen, die möglicherweise asymptomatisch verlaufen.
Ein OPG hilft auch dabei, unsachgemäß gefüllte Zahnkanäle zu identifizieren.
Dieser Typ von Bild eignet sich auch zur Bestimmung der Position von überzähligen oder retinierten Zähnen.
Patienten, die sich für die Durchführung eines OPG in unserer Klinik entscheiden, erhalten eine Reihe von Vorteilen. Unser Orthopantomograph hat eine geringe Strahlenbelastung, und die digitale Bildqualität ermöglicht sofortige Ergebnisse, sowie die Möglichkeit zur Kopie und zusätzlichen Bearbeitung.
Die künstlerische Zahnrestauration ist eine effektive Methode zur Wiederherstellung von Zähnen, die keine Abnutzung des Zahnschmelzes erfordert und es ermöglicht, Farbe und Form wiederherzustellen, während gesundes Gewebe erhalten bleibt. Diese Methode ist besonders geeignet bei:
– Abgebrochenem Zahn oder Absplitterungen aufgrund von Verletzungen.
– Zu breiten Zahnlücken (Diastema).
– Flecken auf dem Zahnschmelz.
– Ungeeignet für die Verwendung von Zahnspangen zur Korrektur der Zahnposition in der Reihe.
Es gibt mehrere Methoden der künstlerischen Zahnrestauration:
Kompositmaterialien enthalten ein klebriges Material, Farbstoffe und Quarzfüller. Diese Methode ermöglicht es, den Zahn wiederherzustellen, ohne gesundes Gewebe abzutragen. Die Prozedur wird normalerweise in einer Sitzung durchgeführt, unter Verwendung spezieller Verbindungen, die unter dem Einfluss von kaltem Licht aushärten. Der Arzt kann die Zahnform während des Verfahrens modellieren und dabei seine natürlichen Eigenschaften nachbilden.
Veneers und Lumineers sind keramische Platten, die auf die äußere Oberfläche des Zahns aufgebracht werden. Die Dicke dieser Platten variiert von 0,3 mm bis 0,7 mm, was sie dünner macht als traditionelle Kronen. Die Installation von Veneers erfordert normalerweise keine tiefe Abnutzung des Zahns. Lumineers sind noch dünner und können ohne Abnutzung installiert werden, besonders wenn die Zähne klein und gerade sind. Keramikverkleidungen liefern hervorragende Ergebnisse, ihre Installation erfolgt in ein oder zwei Besuchen in der Zahnarztpraxis, und sie bieten zusätzlichen Schutz vor äußeren Einflüssen, indem sie Kariesentwicklung verhindern.
Einige Patienten entwickeln nach der Installation von Kronen eine allergische Reaktion. Warum tritt sie auf? Welche Symptome gehen damit einher? Was ist in einem solchen Fall zu tun, auch wenn es nicht sofort möglich ist, einen Arzt aufzusuchen? Diese und andere Fragen werden unten besprochen.
Moderne Zahnkronen werden aus drei Materialien hergestellt: E-Max-Keramik, Zirkonoxid und Metallkeramik. Keramik- und Zirkonoxidkronen sind vollständig biokompatibel und verursachen keine Allergien. Eine allergische Reaktion kann durch metallkeramische Kronen ausgelöst werden.
Die Basis künstlicher Zähne aus Metallkeramik besteht aus robusten Legierungen wie Chrom/Kobalt, Nickel/Chrom usw. Diese Legierung wird oben mit Keramikschichten überzogen. Eine Allergie entwickelt sich aufgrund des ständigen Kontakts der Legierung mit Speichel. Dadurch unterliegt das Metall elektrochemischen Prozessen (Korrosion) und gibt Stoffe frei, die Allergien auslösen. Zu den fördernden Faktoren für Allergien gegen Metallkeramik-Kronen gehören:
Eine allergische Reaktion kann sogar bei der Installation von biokompatiblen Kronen aus Zirkonoxid oder Keramik auf einem Acrylbasis auftreten. Der Grund dafür ist, dass bei der Herstellung der Acrylbasis der orthopädischen Konstruktion in geringen Mengen Monomer zugesetzt wird. Dies kann eine allergische Reaktion auslösen, wenn der Zahntechniker bei der Herstellung den Temperatur-Polymerisationsprozess verletzt hat oder zu viel Monomer zugesetzt hat. Methylmethacrylat wird aus ihm in die Mundhöhle freigesetzt, löst sich auf und provoziert eine Reaktion.
Häufig tritt eine allergische Reaktion auf den rosa Farbstoff auf, mit dem die Acrylbasis der Prothese gefärbt ist.
Je nach Art der Legierung variieren die Zeitpunkte, zu denen die Reaktion nach der Prothetik auftritt. Das Problem kann am nächsten Tag nach dem Eingriff, nach einer Woche oder Monaten auftreten.
Wie man eine Allergie gegen eine Krone erkennt Eine sich entwickelnde allergische Reaktion kann an folgenden Symptomen erkannt werden:
Es ist wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache der Unverträglichkeit zu ermitteln – ob die Allergie durch eine Legierung, eine Reaktion auf Methylmethacrylat oder einen Farbstoff verursacht wird. Möglicherweise ist auch ein Besuch beim Allergologen erforderlich, um Tests auf Prothesenmaterialien durchzuführen.
Mehrere allergische Tests können dabei helfen, den spezifischen Reizstoff zu identifizieren (nach Durchführung der Tests ist eine Blutuntersuchung erforderlich):
Es wird empfohlen, Antihistaminika einzunehmen (sie helfen dabei, giftige Komponenten schneller aus dem Körper zu entfernen), sowie den Mundraum mit desinfizierenden Lösungen zu spülen, bevor Sie die Klinik besuchen. Wenn die Gewebe im Mund verletzt sind, wird empfohlen, heilende Gele zu verwenden.
Eine Allergie ist gefährlicher, als viele denken. Ohne Behandlung verschlechtert sich der Gesundheitszustand nur. Dadurch können Quincke-Ödeme, Funktionsstörungen der Organe sowie Atemstörungen bis hin zu deren Stillstand auftreten.
Installieren Sie keramische oder zirkonbasierte Kronen und es wird definitiv keine Allergie geben. Bei der Wahl einer Teil- oder Vollprothese ist es besser, eine Basis aus Acryl-Free oder Quadrat zu verwenden, im Extremfall – aus Nylon. Diese Materialien sind hypoallergen, enthalten kein Methylmethacrylat und verursachen daher keine Allergien. Wenn das Budget begrenzt ist, sollten Sie vor der Installation einer Metallkeramikkrone oder einer Acrylprothese vorab Allergietests durchführen lassen, insbesondere wenn Sie zuvor allergische Reaktionen hatten.
Nach der Installation von Zahnimplantaten können Patienten in den ersten Tagen schmerzhafte Empfindungen, Zahnfleischbluten und Taubheit (Hypästhesie) im Bereich des chirurgischen Eingriffs verspüren. Solche postoperativen Folgen sind natürlich, wenn sie nicht länger als 3-5 Tage anhalten. Aber manchmal ist es anders – das Unbehagen verschwindet lange Zeit nicht. Dann sollte man einen Zahnarzt aufsuchen.
Im Folgenden werden wir über Taubheit nach der Zahnimplantation sprechen. Wir werden herausfinden, warum sie auftritt, welche Symptome auf Komplikationen hinweisen, wie Hypästhesie in der Klinik behandelt wird und was zu Hause vor dem Zahnarztbesuch zu tun ist.
Bevor ein Implantat eingesetzt wird, injiziert der Arzt dem Patienten ein Lokalanästhetikum in der Nähe des zu operierenden Bereichs, um Schmerzen während der Operation auszuschließen. Dies führt zu einer Parästhesie (Störung der Empfindlichkeit, Taubheit), da die Nervenenden für 3-4 Stunden blockiert werden. Es kommt vor, dass das Lokalanästhetikum während der Manipulationen seine Wirkung verliert. In diesem Fall kann dem Patienten eine zusätzliche Dosis des Schmerzmittels verabreicht werden. Wenn jedoch das Gefühl der Taubheit nach 6-7 Stunden nach der Operation nicht verschwindet, kann dies auf die Entwicklung von Komplikationen hinweisen, insbesondere auf eine Verletzung des Trigeminusnervs.
Nach der Installation von Zahnimplantaten können Patienten in den ersten Tagen schmerzhafte Empfindungen, Zahnfleischbluten und Taubheit (Hypästhesie) im Bereich des chirurgischen Eingriffs verspüren. Solche postoperativen Folgen sind natürlich, wenn sie nicht länger als 3-5 Tage anhalten. Aber manchmal ist es anders – das Unbehagen verschwindet lange Zeit nicht. Dann sollte man einen Zahnarzt aufsuchen.
Im Folgenden werden wir über Taubheit nach der Zahnimplantation sprechen. Wir werden herausfinden, warum sie auftritt, welche Symptome auf Komplikationen hinweisen, wie Hypästhesie in der Klinik behandelt wird und was zu Hause vor dem Zahnarztbesuch zu tun ist.
Bevor ein Implantat eingesetzt wird, injiziert der Arzt dem Patienten ein Lokalanästhetikum in der Nähe des zu operierenden Bereichs, um Schmerzen während der Operation auszuschließen. Dies führt zu einer Parästhesie (Störung der Empfindlichkeit, Taubheit), da die Nervenenden für 3-4 Stunden blockiert werden. Es kommt vor, dass das Lokalanästhetikum während der Manipulationen seine Wirkung verliert. In diesem Fall kann dem Patienten eine zusätzliche Dosis des Schmerzmittels verabreicht werden.
Wenn jedoch das Gefühl der Taubheit nach 6-7 Stunden nach der Operation nicht verschwindet, kann dies auf die Entwicklung von Komplikationen hinweisen, insbesondere auf eine Verletzung des Trigeminusnervs.
Drei Gründe, warum Taubheit nach der Implantation von Zahnimplantaten nicht verschwindet: Minderwertige Schmerzlinderung. Die Ursache kann ein schlechtes Lokalanästhetikum, falsche Dosierung oder Schädigung von Nervengewebe bei der Injektion sein. Ein solcher Fehler ist für unerfahrene Implantologen charakteristisch.
Falsch gewählte Länge des Implantats. Ein zu langes Implantat kann Nervenschäden verursachen, indem es den Nerv drückt oder einklemmt.
Verletzung des Trigeminusnervs während des Einsetzens des Zahnimplantats oder beim Bohren des Lochs für den Stift. Als Folge davon wird der Unterkiefer taub. Schädigung des Trigeminusnervs
Der Trigeminusnerv ist der größte Nerv aller zwölf Schädelnerven. Er besteht aus zahlreichen Nervenenden, die die Zähne mit allen Arten von Empfindungen innervieren:
Oberkiefer – alveoläre Äste des Oberkiefernervs (bilden ein Nervenplexus an den Wurzeln der oberen Zähne);
Unterkiefer – Unterkiefernerv (verläuft im Knochenkanal des Unterkiefers, versorgt die Zähne, das Zahnfleisch, einen Teil der Wange und die Unterlippe mit Nervenzellen).
Die Schädigung des Unterkiefernervs und des Oberkiefernervs wird durch Dehnung, Kompression oder teilweise/vollständige Verletzung der Nervenendstrukturen verursacht. Die Verletzung führt zu Veränderungen der Empfindlichkeit bei Berührung, Druck und Temperaturschwankungen im betroffenen Bereich.
Der Arzt kann während des Einsetzens des Titanimplantats (bei Schmerzen des Patienten) oder während der postoperativen Überwachung des Patientenzustands eine Pathologie feststellen. Es werden 3 Grade der Schädigung des Trigeminusnervs unterschieden:
Drei Gründe, warum Taubheit nach der Implantation von Zahnimplantaten nicht verschwindet:
Der Trigeminusnerv ist der größte Nerv unter den zwölf Schädelnerven. Er besteht aus zahlreichen Nervenenden, die die Zähne mit allen Arten von Empfindungen innervieren: im Oberkiefer – alveoläre Äste des Oberkiefernervs (bilden ein Nervengeflecht an den Wurzeln der oberen Zähne);
im Unterkiefer – der Unterkiefernerv (verläuft im Knochenkanal des Unterkiefers und versorgt die Zähne, das Zahnfleisch, einen Teil der Wange und die Unterlippe mit Nervenfasern). Die Schädigung des Unterkiefernervs und des Oberkiefernervs wird durch Dehnung, Kompression oder teilweises/vollständiges Durchtrennen der Nervenfasern verursacht. Dies führt zu Veränderungen der Empfindlichkeit bei Berührung, Druck und Temperaturschwankungen in der betroffenen Region.
Der Arzt kann während des Einsetzens des Titanimplantats (bei Beschwerden des Patienten) oder während der postoperativen Überwachung des Patientenzustands eine Pathologie feststellen. Es gibt drei Grade der Schädigung des Trigeminusnervs:
Neuropraxie – eine leichte Verletzung (Dehnung) ohne Schädigung der Nervenstruktur. Normalerweise stellt sich die Empfindlichkeit innerhalb von 4-8 Wochen wieder her. Axonotmesis – eine mittelschwere Verletzung, Taubheit des Kinns oder des Zahnfleisches nach der Implantation, begleitet von Schmerzen. Die Integrität des Axons (der Nervenzellausläufer) bleibt erhalten. Die Empfindlichkeit kehrt innerhalb von 8-16 Wochen zurück, kann jedoch später etwas geringer sein als vor der Verletzung. In einigen klinischen Fällen geht die vollständige Wiederherstellung der Empfindlichkeit nach der Verletzung mit unangenehmen Empfindungen (Dysästhesie) einher.
Neurotmesis – eine schwere Verletzung der Nervenfasern mit Schädigung ihrer Integrität (der Nerv und seine Hülle werden beschädigt). In diesem Fall kann die Empfindlichkeit nur teilweise und erst nach mehreren Monaten wiederhergestellt werden.
Eine Nervenschädigung zeigt sich durch folgende postoperative Symptome:
Diagnose der Taubheit Hypästhesie wird auf drei Arten diagnostiziert:
Behandlung der Taubheit in der Klinik
Die Therapie für jeden Patienten ist individuell. Bei der Konsultation ermittelt der Arzt die Ursache der Taubheit, führt diagnostische Untersuchungen durch, um Art und Ausmaß der Nervenschädigung festzustellen. Basierend auf den Ergebnissen entwickeln der Neurologe und der operierende Arzt einen Behandlungsplan:
Bei leichten und mittelschweren Verletzungen entscheidet der Arzt, ob eine Intervention erforderlich ist oder ob dem Körper Zeit zur Selbstheilung gegeben werden soll. Dem Patienten können therapeutische Verfahren mit medikamentöser Behandlung (Einnahme von Antibiotika, entzündungshemmenden Medikamenten) und physiotherapeutischen Maßnahmen (Akupunktur, gezielte Massage, Elektrophorese und Ultraschalltherapie) verschrieben werden. Bei schweren Schäden an den Nervenenden durch das Implantat kann der Arzt es entfernen oder neu positionieren, um den Druck zu lindern.
In seltenen Fällen, wenn Medikamente und Verfahren innerhalb von 12-14 Tagen nach Beginn der Rehabilitationsphase keine Ergebnisse zeigen, kann zur Regeneration der Nervengewebe eine Mikrochirurgie angewendet werden.
Zur Vorbeugung von Komplikationen im Zusammenhang mit der Implantation von Zahnimplantaten muss der Arzt den Eingriff sorgfältig planen (einschließlich der genauen Kenntnis der absoluten Länge der Bohrer, die zur Vorbereitung der Implantatbettung verwendet werden).
In unserer Klinik verwenden wir Computertomographie und chirurgische Schablonen. Sie helfen dabei, eine ungenaue Platzierung der Implantate auszuschließen, übermäßigen Knochenkompressionen vorzubeugen und die Stifte in der richtigen Position einzubringen, um das Risiko postoperativer Komplikationen auf ein Minimum zu reduzieren.
Um die Sicherheit des chirurgischen Eingriffs zu gewährleisten, verwenden Ärzte manchmal kurze Implantate und Stopper, um die Integration des Titanstifts in das Knochengewebe zu kontrollieren. Vor dem Eingriff ist es ratsam, die aktuellen neurosensorischen Parameter des Patienten zu bewerten, um sie mit den postoperativen zu vergleichen.
Der Erfolg bei der Wiederherstellung der Sensibilität hängt davon ab, wie genau die Empfehlungen des Zahnarztes befolgt werden. In der Regel lässt sich die Taubheit problemlos beseitigen. Manchmal verringern physiotherapeutische Verfahren die Pathologie bereits nach den ersten Sitzungen. Es kommt jedoch vor, dass die ersten Ergebnisse langsam und erst nach längerer Zeit eintreten. Auf chirurgische Eingriffe wird selten und nur in extremen Fällen zurückgegriffen.