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Warum bluten Zahnfleisch? Ursachen, Behandlung und Vorbeugung!

Zahnfleischbluten: Ursachen und Lösungen

Zahnfleischbluten ist ein häufiges Problem, das meist beim Zähneputzen oder beim Kauen harter Lebensmittel auftritt. Die Ursachen dafür sind vielfältig, oft jedoch ein Hinweis auf entzündliche Erkrankungen in der Mundhöhle. Wiederholtes Zahnfleischbluten sollte stets von einem Zahnarzt abgeklärt werden.

Mögliche Ursachen für Zahnfleischbluten

Eine genaue Diagnose hilft, die Ursache für Zahnfleischbluten festzustellen. Häufig liegt die Ursache in einer falschen Mundhygiene. Weitere mögliche Gründe sind:

  • Hormonelle Veränderungen, z. B. während der Schwangerschaft oder Pubertät.
  • Falsch sitzende Zahnprothesen, Kronen oder Füllungen, die zu viel Druck auf das Zahnfleisch ausüben, oder minderwertige Materialien.
  • Falsche Zahnputztechnik oder die Verwendung von Zahnbürsten mit zu harten Borsten.
  • Ungesunde Gewohnheiten, wie Rauchen oder übermäßiger Alkoholkonsum.
  • Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten.

Ernsthafte Ursachen können sein:

  1. Gingivitis: Entzündung durch Plaque-Bildung am Zahnfleischrand, oft begleitet von Rötung, Schwellung und Juckreiz.
  2. Parodontitis: Eine fortgeschrittene Zahnfleischerkrankung, bei der Plaque und Zahnstein die Zahnhälse angreifen. Dies führt zu lockeren Zähnen, Mundgeruch und bei akuten Fällen zu schmerzhaften Eiterungen.
  3. Stomatitis: Entzündungsreaktion auf Allergene, die sich durch Schwellungen, weißen Belag, Schmerzen und vermehrten Speichelfluss äußert.
  4. Karies: Chronische Zahnprobleme schwächen auch das Zahnfleisch.
  5. Zahnstein: Zahnfleischbluten ist ein frühes Anzeichen von Zahnsteinbildung, die das Zahnfleisch zurückdrängt und Parodontitis fördert.
  6. Fehlbiss: Fehlstellungen können das Zahnfleisch regelmäßig verletzen.

Auch systemische Erkrankungen wie Diabetes, Blutkrankheiten (z. B. Leukämie oder Anämie) oder ein Mangel an Vitamin C, E, K und Kalzium können Zahnfleischbluten hervorrufen.

Blutendes Zahnfleisch beim Zähneputzen – was tun?

Da die Ursachen so vielfältig sind, sollten Sie bei anhaltendem Zahnfleischbluten einen Zahnarzt aufsuchen. Bei Bedarf wird er Sie an weitere Spezialisten wie Endokrinologen, Internisten oder Hämatologen überweisen.

Behandlung von Zahnfleischbluten

In den meisten Fällen ist Zahnfleischbluten eine Folge von Entzündungen (z. B. Gingivitis, Parodontitis) oder Zahnsteinbildung. Die Behandlung umfasst:

  • Regelmäßige Zahnarztbesuche;
  • Professionelle Zahnreinigung zur Entfernung von Plaque und Zahnstein;
  • Die Verwendung von medizinischen Zahnpasten und Mundspüllösungen;
  • Gezielte Ernährung und ggf. Einnahme von Vitaminpräparaten.

Prävention von Zahnfleischbluten

Um Zahnfleischbluten vorzubeugen, beachten Sie folgende Tipps:

  1. Wählen Sie Ihre Zahnbürste in Absprache mit dem Zahnarzt aus. Für empfindliches Zahnfleisch eignen sich weiche Borsten.
  2. Vermeiden Sie horizontale Putzbewegungen, außer auf der Kaufläche.
  3. Achten Sie auf eine gründliche Mundhygiene: Reinigen Sie Zähne, Zahnzwischenräume und die Zunge regelmäßig.
  4. Essen Sie ausgewogen und ergänzen Sie Ihre Ernährung bei Bedarf mit Vitaminen und Mineralstoffen.
  5. Vermeiden Sie Lebensmittel, die die Mundschleimhaut reizen können, wie harte Bonbons oder Brotkrusten.
  6. Gehen Sie zweimal jährlich zur Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt.

Häufige Fragen:

  • Warum blutet das Zahnfleisch in der Schwangerschaft?
    Hormonelle Veränderungen, ein geschwächtes Immunsystem und ein veränderter Speichelfluss tragen dazu bei. Ein Mangel an Kalzium verstärkt das Problem.
  • Kann man Zahnfleischbluten zu Hause behandeln?
    Es ist ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Falls dies nicht möglich ist, können Salzwasserspülungen oder Kräuterextrakte (z. B. Kamille oder Eichenrinde) helfen. Allergiker sollten jedoch bei Hausmitteln vorsichtig sein.

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