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Stoppen Sie Karies rechtzeitig: So schützen Sie Ihre Zähne effektiv!

Wie Sie Karies rechtzeitig erkennen und stoppen können

Wie lässt sich die Entstehung von Karies vermeiden oder zumindest in den frühen Stadien stoppen? Dazu ist es wichtig, die Ursachen dieser Erkrankung zu kennen und den Zahnschmelz richtig zu pflegen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Zähne gesund halten können.

Warum entsteht Karies?

Wenn ein Kind geboren wird, ist seine Mundhöhle steril. Doch durch den Kontakt mit der Umgebung und der Haut der Mutter gelangen Mikroorganismen in den Mund. Die meisten sind harmlos und nützlich, da sie bei der Verdauung helfen und das Wachstum schädlicher Keime hemmen. Allerdings gibt es auch Bakterien wie Streptococcus mutans, die maßgeblich für die Entstehung von Karies verantwortlich sind.

Diese Bakterien produzieren Säuren, die den Zahnschmelz angreifen. Je mehr Streptokokken sich in der Mundhöhle befinden, desto höher ist die Säurekonzentration – und damit steigt das Risiko für Karies.

Typische Anzeichen von Karies:

  • Unangenehmer Mundgeruch;
  • Erhöhte Empfindlichkeit der Zähne;
  • Raue Zahnoberfläche;
  • Dunkle Punkte auf dem Zahnschmelz;
  • Löcher in den Zähnen.

Risikofaktoren für die Entstehung von Karies

Folgende Faktoren begünstigen Karies:

  1. Genetische Veranlagung: Eigenschaften wie die antimikrobielle Abwehr der Mundhöhle und die Zusammensetzung des Speichels sind erblich bedingt.
  2. Weiche Nahrung: Sie haftet leichter an der Zahnoberfläche und bietet Streptokokken eine ideale Nahrungsgrundlage.
  3. Unausgewogene Ernährung: Ein Mangel an Mineralstoffen, Fluorid, Vitaminen und Eiweißen verändert die Speichelzusammensetzung und schwächt den antibakteriellen Schutz.
  4. Geringe Flüssigkeitszufuhr: Trocknet der Mund aus, wird der Speichel dickflüssiger, was seine Schutzfunktion mindert und die Bildung von Kalkablagerungen fördert.
  5. Häufiger Verzehr von sauren Lebensmitteln: Zitronen, Früchtetees, Essig oder Wein beschleunigen die Zerstörung der Zahnsubstanz.
  6. Erkrankungen im Kindesalter: Störungen in der Entwicklung der Milch- oder bleibenden Zähne erhöhen das Risiko für Zahnschmelzdefekte.
  7. Stress: Dieser beeinflusst das endokrine System und damit die Speichelzusammensetzung negativ.
  8. Mangelhafte Mundhygiene: Unzureichende Reinigung der Zähne, des Zahnfleischs und der Zunge fördert das Wachstum von Bakterien.

Stadien der Kariesentwicklung

Karies durchläuft mehrere Stadien:

  1. Initialkaries: Weiße oder dunkle Flecken auf dem Zahnschmelz. Meist keine weiteren Symptome.
  2. Oberflächliche Karies: Kleine Risse im Schmelz, gelegentlich dumpfe Schmerzen bei Kontakt mit heißen, kalten oder süßen Speisen.
  3. Mittlere Karies: Sichtbare Löcher, Schmerzen treten bei Temperaturwechsel auf.
  4. Tiefe Karies: Starke und anhaltende Zahnschmerzen.

Tipp: Für eine präzise Diagnose sollten Sie einen Zahnarzt aufsuchen.

Wie Sie Karies vorbeugen können

Halten Sie sich an diese Empfehlungen, um Karies zu vermeiden:

  • Putzen Sie Ihre Zähne zweimal täglich für mindestens drei Minuten. Vergessen Sie nicht, Zahnfleisch und Zunge gründlich zu reinigen.
  • Spülen Sie nach jeder Mahlzeit den Mund aus oder kauen Sie drei bis fünf Minuten lang zuckerfreien Kaugummi. Nutzen Sie Zahnseide oder Interdentalbürsten.
  • Verwenden Sie hochwertige Zahnbürsten und -pasten.
  • Halten Sie Ihre Mundhöhle feucht, indem Sie ausreichend Wasser trinken und den Mund ausspülen.
  • Vermeiden Sie extreme Temperaturunterschiede bei Speisen und Getränken, um Risse im Zahnschmelz zu verhindern.
  • Führen Sie dem Körper ausreichend Fluorid zu, z. B. durch fluoridiertes Wasser oder den Verzehr von Meeresfrüchten.
  • Gehen Sie alle sechs Monate (bei Kindern und Jugendlichen alle drei Monate) zur Vorsorgeuntersuchung beim Zahnarzt.

Achtung: Vertrauen Sie nicht auf fragwürdige Tipps zur „schnellen“ Behandlung von Karies. Wenden Sie sich bei Fragen immer an Ihren Zahnarzt.

Pflegen Sie Ihre Zähne richtig und genießen Sie ein strahlendes Lächeln!

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