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Eingeschlossener Kiefer: Ursachen und Behandlung

Wir stellen die Kieferfunktion wieder her – unabhängig von der Komplexität des Problems.
Wir beheben Funktionsstörungen der Kiefergelenke. In der Mondent-Klinik diagnostizieren wir die Ursachen für einen eingeschlossenen Kiefer und behandeln Sie mit erprobten Methoden. Vereinbaren Sie noch heute einen kostenlosen Beratungstermin bei einem unserer qualifizierten Gnathologen.

Warum klemmt der Kiefer? Die Hauptursache

Der häufigste Grund ist eine Funktionsstörung des Kiefergelenks (Craniomandibuläre Dysfunktion – CMD).

Dabei arbeiten die Gelenke zwischen Schläfenbein und Unterkiefer sowie die umgebenden Muskeln und Bänder nicht richtig. Wenn das Kiefergelenk sich verschiebt oder entzündet, wird das Öffnen und Schließen des Mundes erschwert. Unbehandelt kann der Kiefer mit der Zeit vollständig blockieren.

Häufige Ursachen für CMD sind:

  • Traumata (Unfälle, Schläge)

  • Bruxismus (nächtliches Zähneknirschen)

  • Fehlbiss (führt zu ungleichmäßiger Belastung)

  • Anomalien der Kiefergelenke

  • Entzündungen im Gelenkbereich

An welchen Arzt sollte ich mich wenden?

Die genaue Ursache einer CMD kann nur ein Spezialist feststellen: ein Gnathologe, ein speziell geschulter Zahnarzt oder ein Kieferchirurg. In Mondent finden Sie die richtigen Experten für Ihre Diagnose.

Was tun, wenn der Kiefer klemmt? Erste-Hilfe-Maßnahmen

Das Wichtigste: Vereinbaren Sie sofort einen Termin bei einem Gnathologie-Experten.

Bis zum Arzttermin sollten Sie folgendes beachten:

  • Nicht selbst versuchen, den Kiefer einzurenken.

  • Keine starken Schmerz- oder Entzündungsmittel ohne ärztliche Anweisung einnehmen.

  • Den Mund nicht weit öffnen; Kieferbewegungen minimieren.

  • Wechselnde warme und kalte Kompressen (5-10 Minuten, stündlich) auf die schmerzende Stelle auftragen.

  • Entspannende Muskelcremes können Linderung verschaffen.

  • Versuchen Sie, sich zu entspannen und Stress zu vermeiden.

  • Essen Sie weiche oder flüssige Nahrung, um den Kiefer zu entlasten.

Welche Symptome deuten auf eine Kiefergelenksstörung hin?

Nur ein eingeschlossener Kiefer ist ein deutliches Alarmzeichen. Oft kündigt sich das Problem durch diese Symptome an:

  • Gesichts- und Nackenschmerzen (um das Kiefergelenk und die Muskulatur)

  • Kopfschmerzen in Schläfen- und Stirnbereich

  • Eingeschränkte Mundöffnung, Probleme beim Kauen und Sprechen

  • Knacken, Knirschen oder Reibegeräusche im Kiefergelenk

  • Schwellungen durch Entzündung oder Trauma

  • Druckgefühl in den Augäpfeln

  • Asymmetrisches Gesicht, verschobenes Kinn

  • Übermäßiger Speichelfluss

Diagnostik bei Mondent: Präzision durch modernste Technik

Unsere Gnathologie-Experten setzen auf eine umfassende Diagnostik für eine zielgenaue Therapie.

  1. Klinische Untersuchung: Anamnese, Analyse der Kieferposition, Okklusion (Zahnkontakt) und Palpation der Muskulatur.

  2. Apparative Diagnostik: Für eine detaillierte Analyse setzen wir ein:

    • DVT (3D-Röntgen): Liefert dreidimensionale Bilder der gesamten Kieferstruktur.

    • MRT (Magnetresonanztomographie): Zeicht detaillierte Bilder der Weichteile und Gelenke ohne Strahlenbelastung.

    • Elektromyographie (EMG): Misst die elektrische Aktivität der Gesichts- und Nackenmuskeln.

    • Axiographie & Kondylographie: Exakte Aufzeichnung der Gelenkbahnbewegungen zur Analyse von Fehlfunktionen und Bisslage.

Behandlungsmethoden bei Mondent: Individuell und wirksam

Nach der gründlichen Diagnose erstellen wir einen maßgeschneiderten Behandlungsplan.

  • Physiotherapie: Gezielte Übungen und Massagen lockern die Muskulatur und verbessern die Gelenkfunktion.

  • Schienentherapie: Eine individuell angefertigte Aufbissschiene (Okklusionsschiene) entlastet das Gelenk, entspannt die Muskulatur und führt den Kiefer in eine gesunde Position zurück.

  • TENS-Therapie: Schmerzlinderung durch schwache elektrische Impulse, die die Muskulatur entspannen.

  • Botox®-Therapie: Bei überaktiver Kaumuskulatur oder Bruxismus entspannt Botulinumtoxin die Muskeln und lindert so Schmerzen und Verspannungen.

  • Bisskorrektur: Mit einer Zahnspange (Brackets oder Aligner) korrigieren wir Fehlstellungen und entlasten so die Kiefergelenke.

  • Zahnersatz: Lücken schließen wir, um einen stabilen Biss und gleichmäßige Belastung zu gewährleisten.

Wann ist eine Operation am Kiefergelenk nötig?

Ein chirurgischer Eingriff ist bei Mondent immer die letzte Option. Er wird erwogen, wenn schwerwiegende strukturelle Schäden im Gelenk vorliegen, wie z. B. eine irreversible Verlagerung des Gelenkknorpels (Diskus) oder degenerative Veränderungen.

Prophylaxe: So beugen Sie vor

  • Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen bei Mondent.

  • Rechtzeitige Korrektur von Fehlbissen.

  • Vermeiden Sie übermäßige Belastungen wie Kaugummi kauen.

  • Entspannungsübungen für Kiefer und Nacken.

  • Bei Bruxismus oder nächtlichem Anspannen eine Schiene tragen.

  • Lückenhafte Zahnreihen zeitnah versorgen lassen.

Häufige Fragen (FAQ)

Wie lange dauert die Behandlung einer CMD?
Die Dauer hängt von der Komplexität des Einzelfalls ab. Die Behandlung kann sich über mehrere Monate erstrecken. Nach der Diagnose können unsere Mondent-Experten eine genauere Einschätzung geben.

Kann nur eine oder beide Seiten betroffen sein?
Beides ist möglich. Einseitige Beschwerden treten oft nach Trauma auf, beidseitige sind häufig durch Fehlbisse oder Arthritis bedingt.

Was passiert, wenn ich den Kiefer selbst einrenken will?
Davon raten wir dringend ab! Der Versuch kann zu schweren Verletzungen der Gelenkstrukturen führen. Überlassen Sie dies unseren spezialisierten Ärzten in Mondent für eine sichere und effektive Behandlung.

Rat unseres: Je früher, desto besser!

Ein festsitzender Kiefer kommt selten ohne Vorwarnung. Knackgeräusche, Schmerzen beim Öffnen des Mundes und ein ständiges Spannungsgefühl sind ernstzunehmende Warnsignale. Ignorieren Sie diese nicht – eine frühzeitige Behandlung in unserer Mondent-Klinik ist einfacher, schneller und hilft, Komplikationen zu vermeiden. Hören Sie auf die Signale Ihres Körpers!

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